Früh­jahrs­kon­zert in neuen Uniformen

Das Früh­jahrs­kon­zert des Musik­ver­eins Neuf­ra begann mit einem gelun­ge­nen Auftritt der Gemein­schafts­ju­gend­ka­pel­le, die unter der Leitung von Johan­na Hofmann steht. Mit den Stücken „Siya­ham­ba“ von Luigi di Ghisal­lo, „Pira­tes of the Carib­be­an 1: The Curse of the Black Pearl“ von Klaus Badelt und „Eyes Open“ von Taylor Swift wurde den Gästen eine musi­ka­li­sche Viel­falt darge­bo­ten. Die Jung­mu­si­ker führ­ten nach kräf­ti­gem Applaus gerne noch eine Zuga­be auf. 

Der Musik­ver­ein präsen­tier­te sich unter der Leitung des Diri­gen­ten-Duos Vinzenz Jochum und Karl Spöcker in neuen Unifor­men, die anläss­lich des 100-jähri­gen Jubi­lä­ums beschafft wurden. Mit dem Werk „Free­time“ von Ralf Uhl brach­ten die Musi­kan­ten mit fröh­li­chen Klän­gen die Gefüh­le, die zu Beginn eines Urlau­bes entste­hen, auf die Bühne. Die musi­ka­li­sche Urlaubs­rei­se führ­te an die Küste Japans — „Sea of Wisdom“, das von Daisuke Shimi­zu kompo­niert wurde, stell­te die beein­dru­cken­de Stim­mung des Meeres dar. Als weite­res Reise­ziel wurde New York ange­steu­ert. Diese pulsie­ren­de und über­wäl­ti­gen­de Stadt wurde mit der „New York Over­tu­re“ von Kees Vlak vorge­stellt. Der anschlie­ßen­de „Tölzer Schüt­zen­marsch“ von Anton Krett­ner entließ die Besu­cher in eine kurze Pause. Mit „North and South“ von Bill Conti wurden die Zuhö­rer in den zwei­ten Konzert­teil entführt. Darauf­hin wurde der Stil auffal­lend geän­dert, indem die Musi­ker die Jazz­mu­sik aufle­ben ließen. Die Besu­cher wurden dabei in die Welt der „Kings of Swing“ versetzt. Der Kompo­nist Dick Rave­nal legte den Fokus auf die Solos der Percus­sion. Während das folgen­de Stück „Sound of Silence“ von Paul Simon zum Nach­den­ken anreg­te, sorg­te das bekann­te Medley „Tribu­te to Roxet­te“ zum Abschluss hinge­gen für Spaß und heite­re Stim­mung. Das Publi­kum war begeistert.

Die Vorstän­de bedank­ten sich insbe­son­de­re bei Johan­na Hofmann für die groß­ar­ti­ge Arbeit als Jugend­di­ri­gen­tin. Ein beson­de­rer Dank galt außer­dem den beiden Diri­gen­ten der akti­ven Kapel­le – Vinzenz Jochum, der trotz seines Studi­ums im Ausland soweit es ihm noch zeit­lich möglich war, weiter­hin diri­gier­te und Karl Spöcker, der das Diri­gen­ten­amt eben­falls vorüber­ge­hend über­nahm und der es ermög­licht hat, regel­mä­ßi­ge Proben abhal­ten zu können. Der Verein ist weiter­hin auf der Suche nach einem/einer Dirigent/in und freut sich über dies­be­züg­li­che Kontakt­auf­nah­me. Zwei Zuga­ben runde­ten den gelun­ge­nen Konzert­abend ab.

Nach oben scrollen