Musi­ker­ball begeis­tert Publikum

Am Fasnets­sams­tag veran­stal­te­te der Musik­ver­ein Neuf­ra den Musi­ker­ball unter dem Motto „Im und am Wasser“. Dabei wurde ein unter­halt­sa­mes Programm darge­bo­ten, welches das Publi­kum in der voll besetz­ten Donau­hal­le begeis­ter­te. Eröff­net wurde der Ball durch die Guggen­mu­sik „Nuif­ramr Fante“. Während­des­sen „schwam­men“ die Vorsit­zen­den Norbert Rettich und Micha­el Emhart auf dem Schlauch­boot an und begrüß­ten die zahl­rei­chen Gäste. Im Folgen­den führ­te DJ Manu­el Fischer durch das Programm. Nach der Eröff­nung verzau­ber­te die Mini-Garde des Narren­ver­eins Neuf­ra mit einem Wald­el­fen­traum-Show­tanz. In der Thera­pie­stun­de wurden die alltäg­li­chen Proble­me je Wochen­tag von den „Haisle“-Jungs erläu­tert. Es konn­te fest­ge­stellt werden, dass der Montag am längs­ten dauert, insbe­son­de­re dann, wenn am Sonn­tag zuvor eine Fasnets­aus­fahrt statt­ge­fun­den hat. Mit affi­gem Spaß wurden die Besu­cher durch die Teenie-Garde des Narren­ver­eins in den Dschun­gel entführt. Weiter ging es mit einem Tag am Strand mit heißen, trai­nier­ten Typen. Der Tag nahm durch den Angriff eines Hais eine plötz­li­che Wendung. Glück­li­cher­wei­se konn­te der Hai inner­halb kürzes­ter Zeit besiegt werden. Dass sich die Dusch­ge­wohn­hei­ten von Männern und Frau­en unter­schei­den, zeig­ten die Mädels des Flöten­re­gis­ters auf anschau­li­che und humor­vol­le Art. Während Männer der Einfach­heit halber nur einen Wasch­lap­pen für alle Körper­par­tien verwen­den und ihren Körper gerne selbst­si­cher präsen­tie­ren, nutzen Frau­en für jedes Körper­teil ein sepa­ra­tes Waschu­ten­sil und verhal­ten sich eher bedeckt. Mit einer Prise Humor gab Street­wal­ker Andre­as Spöcker seine poli­ti­schen Eindrü­cke zu aktu­el­len Themen, wie z. B. zu Social Media und zur Garten­schau preis. Markus Münst alias Günther Jauch mode­rier­te die Quiz­show „Wer wird Millio­när?“. Dafür wurden unver­hofft Kandi­da­ten aus dem Publi­kum, denen im vergan­ge­nen Jahr unter­schied­li­che Miss­ge­schi­cke passiert sind, auf die Bühne gebe­ten. Den Kandi­da­ten wurden geschick­te Fragen gestellt, mit deren Beant­wor­tung die jewei­li­gen Perso­nen selbst Erläu­te­run­gen zum Gesche­he­nen geben muss­ten, um zur Milli­on zu gelan­gen. Es muss­te sogar ein Publi­kums­jo­ker zu Rate gezo­gen werden, der nähe­re Aufschlüs­se zu den Ereig­nis­sen geben konnte.

Zum Schluss des Programms wurden alle Akteu­re auf die Bühne gebe­ten und die Vorstän­de bedank­ten sich bei allen, die zum Gelin­gen des Abends beigetra­gen haben.

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